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„Müll gehört nicht in die Umwelt!“ – Nachhaltigkeits-Projekt am Fichte Gymnasium

Hagener Entsorgungsbetrieb unterstützt Umwelt-AG

Nicht nur in der täglichen Berichterstattung der lokalen und überregionalen Medien, sondern auch in den Schulen nimmt das Thema Umweltschutz eine immer präsentere Rolle ein. So auch am Fichte Gymnasium in der Innenstadt, wo zum Start des Schuljahres 2023/2024 eine Umwelt-AG gegründet wurde. Rund zehn Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klasse behandeln dort in einer Schulstunde pro Woche zahlreiche Themen rund um Umweltschutz, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit. „Die Themen werden immer häufiger nachgefragt, sodass die Gründung einer freiwilligen AG der logische Schritt war“, sagt Dr. Elisa Mintert-Jancke, Lehrerin am „Fichte“ und Leiterin des Projektes. „Wir freuen uns, dass das Projekt im ersten Jahr direkt so gut angenommen wurde.“

Im Rahmen der wöchentlichen Schulstunde sollen die Schülerinnen und Schüler Themen und Inhalte vor allem selbst erarbeiten. „Die Kinder können dabei eigene Ideen einbringen und so entstand der Plan eines Müll-Projektes“, berichtet Dr. Elisa Mintert-Jancke. Gemeinsam mit dem Hagener Entsorgungsbetrieb (HEB) wurde in mehreren Schulstunden eine eigene Ausstellung unter dem Motto „Müll gehört nicht in die Umwelt!“ organisiert. Die Schülerinnen und Schüler entwarfen dabei mehrere Plakate zu verschiedenen Themen wie Littering, Abfall im Meer und den Auswirkungen weggeworfener Zigaretten für die Umwelt. Die Plakate wurden im Foyer des Fichte Gymnasiums ausgestellt. Zudem wurde ein kurzer Film erstellt, mit dem die AG an der „LEO Weltretter-Mission“ teilnimmt.

Die Umweltbildung ist dem Hagener Entsorgungsbetrieb schon seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen. Rund 1.000 Kindergarten- und Schulkinder besuchen jedes Jahr das „Abfallpädagogische Programm“ des HEB mit wichtigen Lerninhalten rund um Abfalltrennung, Recycling und Entsorgung. „Zudem arbeiten wir mit mehreren weiterführenden Schulen an verschiedenen Projekten und unterstützen die Lehrerinnen und Lehrer mit Know-how, Ideen und Material“, berichtet Niklas Steneberg, Organisator der Abfallpädagogik beim HEB und führt weiter aus: „Die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit werden am Fichte Gymnasium mit viel Engagement behandelt. Daher war es uns ein besonderes Anliegen, bei dem Projekt dabei zu sein. Wir freuen uns, wenn die Idee einer Nachhaltigkeits- oder Umwelt-AG auch an weiteren Schulen Nachahmer findet.“

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

Auf dem Foto: Lehrerin Dr. Elisa Mintert-Jancke mit einigen Schülerinnen der „Umwelt AG“ vor der Ausstellung zum Thema „Müll gehört nicht in die Umwelt!“

Dank aufmerksamer Bürger entdecken Waste Watcher illegale Müllablagerung

Pressemitteilung der Stadt Hagen

Erfolgreicher Fund: Vor dem Hintergrund vermehrt eingegangener Hinweise durch Bürgerinnen und Bürger haben die Waste Watcher am gestrigen Montag, 26. Februar, eine illegale Müllablagerung an der Buntebachstraße entdeckt. Das Team fand dabei mehrere Sofateile, Laminat, Müllsäcke, Kartonagen, Elektrogeräte, diverse Möbelstücke, Einkaufstaschen sowie Kleidungsstücke mit einem Gesamtgewicht von 810 Kilogramm vor. Im Rahmen der Ermittlungen vor Ort konnte der Verursacher festgestellt werden. Die Person erwartet wegen Verstoßes gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz ein Bußgeld von mindestens 200 Euro zuzüglich Gebühren und Auslagen sowie die Kosten der Entsorgung in Form eines Gebührenbescheids über 385 Euro.

Ein besonderer Dank seitens der Waste Watcher gilt den aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern, welche die Müllablagerung gemeldet haben. Hinweise auf illegale Müllablagerungen nimmt das Ordnungsamt der Stadt Hagen unter Telefon 02331/207-4883 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. sowie der Hagener Entsorgungsbetrieb (HEB) über den Mängelmelder der Stadt Hagen auf der Internetseite www.hagen.de entgegen.

Großprojekt an der MVA: Installation der neuen Kranbrücke

Erste Kranbrücke wurde am 17. Februar geliefert

Rund 120.000 Tonnen Abfälle werden jährlich in der Müllverbrennungsanlage Hagen (MVA) thermisch verwertet. Mit der ordnungsgemäßen und umweltgerechten Abfallverbrennung leistet die MVA einen wichtigen Beitrag für die Sauberkeit und Sicherheit in der Stadt Hagen. Hinter dem Anlagenbetrieb stecken eine komplexe Technik und viele Prozesse, ohne die eine fachgerechte Verwertung der Abfälle nicht möglich wäre. Eine entscheidende Rolle nimmt dabei der Müllbunker ein, in dem die angelieferten Abfälle zwischengelagert werden. Mittels einer Krananlage (diese besteht aus jeweils zwei baugleichen Kranbrücken und dem dazugehörigen Greifer) werden die Abfälle innerhalb des Bunkers umgelagert, durchmischt und als Brennstoff den drei Verbrennungslinien zugeführt. Dort können je Kessel circa fünf Tonnen Abfälle pro Stunde, also insgesamt rund 15 Tonnen, verbrannt werden.

„Die Bunkerkrananlage ist ein zentraler Bestandteil zur Sicherstellung der Gesamtanlagenverfügbarkeit“, erklärt Lutz Moeller, Betriebsleiter der MVA. Seit bereits 57 Jahren und somit seit dem Bau und der Inbetriebnahme der MVA ist die bestehende Kranbrücke mittlerweile im Einsatz und hat an 365 Tagen im Jahr und 24 Stunden am Tag zuverlässig ihren Dienst geleistet. „Nun hat die Krananlage aber ihre technisch-wirtschaftliche Lebensdauer erreicht und wird erneuert“, berichtet Lutz Moeller. Am vergangenen Samstag wurde schließlich die erste Kranbrücke ausgebaut und gegen eine neue getauscht – ein Großprojekt für die Beschäftigten der Müllverbrennungsanlage mit entsprechend langer Vorbereitung. Gemeinsam mit einem Ingenieurbüro wurden unter Berücksichtigung der technischen Grundlagen der vollständige Liefer- und Leistungsumfang von zwei neuen Kranbrücken inklusive Einbau und Abnahme erarbeitet.

Die Erneuerung der vollständigen Krananlage mit ihren zwei Kranbrücken erfolgt in mehreren Stufen. Für den Austausch der ersten Kranbrücke am vergangenen Samstag musste ein großes Tor an der Seite des Müllbunkers geöffnet und die alte Brücke mit einem Autokran, der außerhalb der MVA aufgestellt wurde, aus der Anlage gehoben werden. Anschließend wurde die neue Kranbrücke auf die Kranbahn gehoben und in der Parkposition außerhalb des Bunkers weiter montiert.

Während die neue Kranbrücke nun in den kommenden Wochen in Betrieb genommen wird, wird die „Beschickung“, also die Befüllung der drei Verbrennungskessel über die noch vorhandene Kranbrücke vorgenommen. Voraussichtlich im Mai erfolgt dann der zweite Teil des Umbaus: Dann wird auch die zweite Kranbrücke im Müllbunker der MVA ausgetauscht und die neue Krananlage vollständig in Betrieb genommen.

Video des Einbaus der neuen Kranbrücke:

Hinweis: Der nachfolgende Link verweist auf die externe Seite von YouTube.

Fotos des Einbaus:

 Kranbruecke Website4 

Karnevalsumzüge: HEB sammelt über vier Tonnen Abfälle

35 Mitarbeitende und 17 Fahrzeuge beim Rosenmontagszug

Mit einem großen Aufgebot war der Hagener Entsorgungsbetrieb (HEB) mit seinen Teams der Straßenreinigung und Stadtsauberkeit wieder bei den diesjährigen Karnevalszügen im Einsatz. 35 Mitarbeitende mit 17 Fahrzeugen – darunter neun große Kehrmaschinen – waren unmittelbar nach dem Rosenmontagszug unterwegs, um die Hinterlassenschaften der Feierlichkeiten zügig zu beseitigen. Dabei wurden 2,09 Tonnen Müll von den Männern und Frauen in orange weggeräumt. Gegen 17:30 Uhr war der Einsatz des HEB schließlich beendet.

Auch beim Boeler Karnevalszug wurde am Sonntag von tausenden Hagenerinnen und Hagenern ausgelassen gefeiert. Und wie immer waren die letzten Wagen im Zug orange: 18 Mitarbeitende in elf Fahrzeugen räumten hinter dem Zug auf und entsorgten insgesamt 2,25 Tonnen „närrische“ Abfälle.

Waste Watcher: Erfolgreiche Ermittlung in Haspe

Illegale Entsorgung von über 150 Kilogramm Fleischabfällen

Einen Fund der ungewöhnlichen und auch unappetitlichen Art machte ein Hagener Bürger vor kurzem in einem Waldgebiet in Haspe: Mehr als 150 Kilogramm Schlachtabfälle wurden in Tüten verpackt mitten im Wald entsorgt.

Über den Naturschutzwächter des Umweltamtes der Stadt Hagen wurde der Hinweis schließlich an die Waste Watcher weitergegeben, die sich dem Fall annahmen – mit Erfolg. Denn über ein Etikett auf den Tüten wurde eine Schlachterei in Bayern ausfindig gemacht, die wiederum über die Chargennummer einen Zwischenlieferanten aus dem Ruhrgebiet identifizieren konnte. Diese wurde mit den Vorwürfen konfrontiert und gab die illegale Müllentsorgung zu. Den Verursacher erwartet nun eine Anzeige für die illegale Entsorgung und ein Bußgeld für die Entsorgungskosten.

Hintergrund: An 365 Tagen im Jahr sind die Waste Watcher in Zweierteams im Stadtgebiet unterwegs, um illegale Müllablagerungen aufzuspüren und die Verursachenden zu ermitteln. Die 12 Teams bestehen aus jeweils einem Mitarbeitenden des Hagener Entsorgungsbetriebs und des Ordnungsamtes der Stadt Hagen. Die Waste Watcher fungieren dabei auch als Ansprechpartner und stehen den Bürgerinnen und Bürgern bei Fragen zur Stadtsauberkeit und Entsorgung zur Verfügung. Zahlreiche Sondereinsätze komplettieren das vielfältige Aufgabengebiet der Teams.

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